Zu und Umbau
Bundesschulzentrum
Wettbewerb | 2013
Sanierung und Erweiterung als Chance einen Ort der Kreativität, der Leistung und des Wohlfühlens zu
schaffen.
Gebäude erzeugen Stimmungen. Schulgebäude stellen prägende Orte im Leben junger Menschen dar.
Pädagogische Innovation soll in einer hochwertigen Gestaltung der Lehr – und Lernumgebungen
Unterstützung finden, Schulen sollen Lebensräume mit hohen Qualitäten darstellen.
Entwurfsrelevant für die Adaptierung des Bestandes ist der minimale Eingriff in die Raumstruktur, aber auch
der konsequente Rückbau der, im Laufe der Zeit geschaffenen, „zusätzlichen Verbauten“ in Hallen und
Gängen.
So entstehen im Zusammenhang mit der ringförmigen Erweiterung Wege und Plätze an welchen sich die
Räume anordnen.
Funktionen wie Stammklassen, Verwaltung, Sonderunterrichtsräume, Pausenflächen... sind an diesen Wegen
in überschaubaren Quartieren organisiert.
Im Mittelpunkt des Bundesschulzentrums sind in einen dieser Quartiere die gemeinsam genutzten Räume, wie
Bibliothek, Projekträume, Veranstaltungsräume, Medienbereich, Buffet und Speisesaal zusammengefasst.
Die Lage am gemeinsamen Eingang verleiht diesem Quartier einen halb öffentlichen Charakter und bildet
nicht nur eine neutrale Vorzone für beide Schulen, sondern stellt auch die Verbindung zum Hof her.
Die Gestaltung des Hofes setzt die Idee des Innenraumes fort. Auch hier werden Aufenthaltsbereiche an
Wegen und Plätzen aufgefädelt. Als logische Folge öffnet sich der Hof süd-ost-seitig zu den Freiflächen hin.
3300 Amstetten, Stefan-Fadinger-Straße 36
Landesschulrat für Niederösterreich
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